Ausstellung “Arisierung” in Thüringen
Seit dem 5. Oktober und noch bis zum 25. November läuft eine eindrückliche Ausstellung mit dem Titel “Arisierung” in Thüringen in der Arnstädter Sparkasse (Erfurter Str. 26). (mehr …)
Seit dem 5. Oktober und noch bis zum 25. November läuft eine eindrückliche Ausstellung mit dem Titel “Arisierung” in Thüringen in der Arnstädter Sparkasse (Erfurter Str. 26). (mehr …)
Seit Jahresbeginn bezeichnet sich das “Arnstädter Stadtecho” als freie Stadt-und Heimatzeitung. Wovon sie seitdem frei ist, mag der Leser selbst beurteilen.
Das Bündnis gegen Rechtsextremismus war vor einigen Monaten so frei, zu den Inserenten des Blattes Kontakt aufzunehmen (mehr …)
Grafik: ZEIT und Tagesspiegel
Im Zusammenhang mit der Diskussion zur Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” möchten wir auf Recherchen der ZEIT und des Berliner Tagesspiegels hinweisen, die nun auch die Politik beschäftigt:
“137 Tote – das darf nicht der Preis der Wiedervereinigung sein” sagt Wolfgang Thierse 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung. (mehr …)
Im April 2010 wurde vom Arnstädter Stadtrat mehrheitlich beschlossen, die bekannte Wanderausstellung “Opfer rechter Gewalt seit 1990” im frisch sanierten Rathaus zu zeigen. Nun hat sich Arnstadts Bürgermeister Köllmer laut “Thüringer Allgemeine” vom 18.08. von diesem Beschluss distanziert. Er werde diese Ausstellung nur zeigen, wenn parallel eine Ausstellung zu linker Gewalt gezeigt würde.
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Was steckt hinter der rechtspopulistischen „Pro“-Bewegung?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen veranstaltet am 17.08.2010 eine Podiumsdiskussion im Arnstädter Theater-Café.
Aus dem Veranstaltungsflyer:
Seit einigen Jahren bereits gibt es eine neuen Bewegung im rechtsextremen Spektrum. Beginnend mit der „Bürgerbewegung Pro-Köln“, die sich vor allem als Gegnerin eines Moscheebaus in Köln profilierte, entstanden in mehreren Städten ähnlicher Wählerbündnisse, die vor allem mit Islamkritik, Antiziganismus und starkem Nationalbewusstsein in die Öffentlichkeit treten. Mittlerweile gibt es auch einen bundesweiten Zusammenschluss „Pro-Deutschland“. (mehr …)
Aus Kirchheim kommt dieser Aufruf:
Am Samstag, dem 26.06.2010, ab 10:00 Uhr, findet in der Erlebnisscheune des „Romantischen Fachwerkhof Kutz“ der nächste Landesparteitag der NPD statt. Zusätzlich ist diesmal ein Umzug der Neonazis durch den gesamten Ort angemeldet.
Gegen diese Belagerung unseres Ortes sollten wir Farbe bekennen – zeigen wir den Nazis die rote Karte! Verhindern wir gemeinsam, dass Kirchheim immer mehr von Rechtsextremen und ihrem Gedankengut vereinnahmt wird. Lasst uns ab 09:00 Uhr vor der neuen Turnhalle zusammen stehen, um ein deutliches Zeichen zu setzen, dass Kirchheim kein Ort für Nazis ist. (mehr …)
“Sozial geht nur national“ – unter diesem Motto ist es der rechtsextremen NPD auch in Thüringen fast gelungen, in den Landtag einzuziehen. Der Journalist Olaf Sundermeyer erklärt, wie es dazu kommen konnte. Für sein Buch “In der NPD” (Verlag C.H.Beck) hat er (gemeinsam mit Co-Autor Christoph Ruf) drei Jahre lang in rechtsextremen Milieus recherchiert, deren parlamentarischer Arm die NPD ist. Mit einem starken Fokus auf Thüringen. Er schreibt über Europas größtes Rechtsrock-Festival und über die Neonazi-Szene in Thüringen. Immer wieder trifft er die maßgeblichen Vertreter der NPD sowie anderer Parteien der nationalen Bewegung. Zuletzt hat er sich intensiv mit der neuen rechtspopulistischen Initiative “Pro Deutschland” beschäftigt, über die er auch in Arnstadt berichten wird. (mehr …)
Wir beobachten die redaktionelle Schwerpunktsetzung des Stadtechos seit vielen Monaten mit zunehmender Beunruhigung. Sorge bereitet uns die Feststellung, dass immer häufiger rechtsextreme und rechtspopulistische Protagonisten und Organisationen mit ihren Inhalten in dieser Zeitung zu Wort kommen. (mehr …)