Arnstädter Bürgermeister bleibt weiter im Amt

Kurze Presseschau zum Thema Arnstädter Bürgermeister

Die tageszeitung schreibt am 22.05.2010:

Antrag zur Abwahl von Köllmer wegen Nähe zur Initiative Pro Deutschland scheitert

BERLIN taz Der Arnstädter Bürgermeister Hans-Christian Köllmer bleibt im Amt. Im Rat der thüringischen Stadt fand der Antrag von SPD und Linker, Köllmer wegen seiner Nähe zur rechtslastigen Bürgerbewegung Pro Deutschland abzuwählen, am Donnerstag keine Mehrheit. (mehr …)

„Leerstunde“ für Demokratie

Eine satirische Betrachtung der letzten Stadtratssitzung

Seit der Stadtratssitzung am 23. März 2010 wissen wir nun alle, wie das ist mit der Demokratie. Ein Demokrat muss wie folgt sein: sendungsbewusst, kritikresistent und kommunikationsfern. Sachliche Argumente sind für die Demokratie entbehrlich – es reichen gut aufbereitete Stammtischparolen. Darüber muss keiner lange nachdenken. Die passen. (mehr …)

Presseerklärung: Wehret den Anfängen!

Arnstadt und sein Bürgermeister waren schon oft ein Grund für Schlagzeilen. In letzter Zeit waren sie auch oft ein Grund für Unverständnis. Nun hat es der Bürgermeister zum Grund für ein bitteres Kuriosum gebracht: Andere Städte haben sich in letzter Zeit vehement dagegen zur Wehr gesetzt, von den Neonazis vereinnahmt zu werden oder gar als „braune Stadt“ oder als „Nazihochburg“ bezeichnet zu werden. Meist gingen die Bürgermeister ihren Bürgern voran, um sich der Vereinnahmung durch diverse Neonazi-Gruppierungen zu widersetzen, um den Image-Schaden zu beheben. In Arnstadt ist es der Bürgermeister höchst selbst, der der Stadt zu dem Ruf verhilft, eine „braune Stadt“ zu sein. (mehr …)