Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” kommt ins Rathaus

Seit April 2010, also seit mehr als 1,5 Jahren gibt es den Stadtratsbeschluss, die Wanderausstellung “Opfer rechter Gewalt seit 1990” im Arnstädter Rathaus zu zeigen. Im Sommer 2010 erklärte der Arnstädter Bürgermeister H.C. Köllmer, dass er nicht willens sei, den Stadtratsbeschluss so umzusetzen, sondern Bedingungen an die Umsetzung knüpfte, die seine Haltung zu Rechtextremismus und rechter Gewalt unterstrichen. (mehr …)

Von BGRE, vor

Bürgermeister Köllmer knüpft Bedingungen an Wanderausstellung

Im April 2010 wurde vom Arnstädter Stadtrat mehrheitlich beschlossen, die bekannte Wanderausstellung “Opfer rechter Gewalt seit 1990” im frisch sanierten Rathaus zu zeigen. Nun hat sich Arnstadts Bürgermeister Köllmer laut “Thüringer Allgemeine” vom 18.08. von diesem Beschluss distanziert. Er werde diese Ausstellung nur zeigen, wenn parallel eine Ausstellung zu linker Gewalt gezeigt würde.
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Neue Wölfe im Schafspelz

Was steckt hinter der rechtspopulistischen „Pro“-Bewegung?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen veranstaltet am 17.08.2010 eine Podiumsdiskussion im Arnstädter Theater-Café.

Aus dem Veranstaltungsflyer:
Seit einigen Jahren bereits gibt es eine neuen Bewegung im rechtsextremen Spektrum. Beginnend mit der „Bürgerbewegung Pro-Köln“, die sich vor allem als Gegnerin eines Moscheebaus in Köln profilierte, entstanden in mehreren Städten ähnlicher Wählerbündnisse, die vor allem mit Islamkritik, Antiziganismus und starkem Nationalbewusstsein in die Öffentlichkeit treten. Mittlerweile gibt es auch einen bundesweiten Zusammenschluss „Pro-Deutschland“. (mehr …)

Arnstädter Bürgermeister bleibt weiter im Amt

Kurze Presseschau zum Thema Arnstädter Bürgermeister

Die tageszeitung schreibt am 22.05.2010:

Antrag zur Abwahl von Köllmer wegen Nähe zur Initiative Pro Deutschland scheitert

BERLIN taz Der Arnstädter Bürgermeister Hans-Christian Köllmer bleibt im Amt. Im Rat der thüringischen Stadt fand der Antrag von SPD und Linker, Köllmer wegen seiner Nähe zur rechtslastigen Bürgerbewegung Pro Deutschland abzuwählen, am Donnerstag keine Mehrheit. (mehr …)