Arnstädter Rathaus zeigt im Januar die Ausstellung “Opfer rechter Gewalt”

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Beinahe drei Jahre hat es gedauert, bis der Arnstädter Stadtratsbeschluss realisiert wurde, die Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” im Rathaus zu zeigen. Nachdem es lange Zeit so aussah, als ob eine Terminfindung noch in weiter Ferne liegen würde, überraschte im vergangenen Dezember die Nachricht, dass vom 07.01. bis zum 03.02.2013 die Ausstellungstafeln im Glasverbinder des Rathauses zu sehen sind.
Die Ausstellung dokumentiert insgesamt 169 Todesopfer rechter Gewalt von 1990 bis 2011. (mehr …)

Von BGRE, vor

Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” kommt ins Rathaus

Seit April 2010, also seit mehr als 1,5 Jahren gibt es den Stadtratsbeschluss, die Wanderausstellung “Opfer rechter Gewalt seit 1990” im Arnstädter Rathaus zu zeigen. Im Sommer 2010 erklärte der Arnstädter Bürgermeister H.C. Köllmer, dass er nicht willens sei, den Stadtratsbeschluss so umzusetzen, sondern Bedingungen an die Umsetzung knüpfte, die seine Haltung zu Rechtextremismus und rechter Gewalt unterstrichen. (mehr …)

Von BGRE, vor

137 Todesopfer rechter Gewalt

Grafik: ZEIT und Tagesspiegel

Im Zusammenhang mit der Diskussion zur  Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” möchten wir auf Recherchen der ZEIT und des Berliner Tagesspiegels hinweisen, die nun auch die Politik beschäftigt:
“137 Tote – das darf nicht der Preis der Wiedervereinigung sein” sagt Wolfgang Thierse 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung. (mehr …)

Bürgermeister Köllmer knüpft Bedingungen an Wanderausstellung

Im April 2010 wurde vom Arnstädter Stadtrat mehrheitlich beschlossen, die bekannte Wanderausstellung “Opfer rechter Gewalt seit 1990” im frisch sanierten Rathaus zu zeigen. Nun hat sich Arnstadts Bürgermeister Köllmer laut “Thüringer Allgemeine” vom 18.08. von diesem Beschluss distanziert. Er werde diese Ausstellung nur zeigen, wenn parallel eine Ausstellung zu linker Gewalt gezeigt würde.
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